Waghäusel/Stuttgart. Die Kombination einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des eigenen Gewerbebetriebs mit einem Stromspeicher, kann nicht nur die eigenen Energiekosten deutlich senken, sondern stellt auch einen erheblichen Beitrag zur lokalen Energiewende und zum Klimaschutz dar. Darauf weisen die Photovoltaik-Experten von Wirsol Roof Solutions hin.
Das Umweltministerium Baden-Württemberg hat nun das erfolgreiche Förderprogramm „Netzdienliche Photovoltaik-Batteriespeicher“ erneut aufgelegt. Damit können Batteriespeicher, die Gewerbebetriebe in Verbindung mit einer neuen Photovoltaik-Anlage installieren, wieder gefördert werden.
„Mit dem Programm kann es gelingen, den Ausbau der Photovoltaik und der Speicherkapazität im Land weiter voranzubringen. Vor allem Gewerbebetriebe mit einem hohen Eigenstromverbrauch können so wirtschaftlich investieren und die eigenen Stromkosten nachhaltig senken“, erklärt Johannes Groß, Geschäftsführer der Wirsol Aufdach GmbH. Aber auch für Privatpersonen lohne sich jetzt die Investition in Photovoltaik in Kombination mit einem Speicher und eventuell einer Wallbox für ein Elektrofahrzeug, die ebenfalls attraktiv gefördert wird.
Förderprogramm stärkt die Energiewende und die Wirtschaft im Land
Das Förderprogramm gewährt einen Zuschuss je Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität. Die Höhe des Förderbetrags hängt von der installierten Leistung der Photovoltaik-Anlage ab, die mit dem Batteriespeicher errichtet wird. Wird ein Speicher in Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage mit einer Nennleistung bis zu 30 Kilowattpeak (kWp) eingebaut, wird ein Zuschuss von 200 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität gewährt. Liegt die installierte Leistung der mit dem Speicher errichteten Photovoltaik-Anlagen darüber, erhöht sich der Zuschuss auf 300 Euro je Kilowattstunde Speicherkapazität. Im Rahmen des Programms sind weitere Förderungen möglich. Zudem werden Fördervorhaben mit einer Photovoltaik-Anlage, deren installierte Leistung über 100 kWp beträgt, mit einem einmaligen Betrag in Höhe von 2500 Euro unterstützt.
Um die Vorhaben schnell umsetzen zu können und einen baldmöglichsten Anschluss der Anlagen an das Stromnetz zu ermöglichen, sieht das Programm einen „vorzeitigen Maßnahmenbeginn“ vor. Das heißt, bereits nach der Antragstellung können Aufträge vergeben werden und die Installation der Photovoltaik-Anlage und des Speichers kann erfolgen. Maßnahmen, die im Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis 31. März 2021 begonnen werden, können gefördert werden, wenn der Antrag spätestens bis zum 1. Juli 2021 gestellt wird. Interessierte Unternehmer sollten sich rasch mit der Thematik befassen, um in den Genuss der Förderung zu kommen. Die Experten von Wirsol Roof Solutions stehen dabei gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.
„Wir gehen von einer sehr großen Nachfrage gerade im Gewerbebereich aus, daher ist zu befürchten, dass das Gesamtvolumen des Programms bei der attraktiven Förderung schnell ausgeschöpft ist. Wir würden es daher begrüßen, wenn das Land sich dann bei einer Nachjustierung auf die Förderung für Gewerbebetriebe konzentrieren würde“, rät Johannes Groß.
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